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St. Martini-Kirche mit Mausoleum

Im mittelalterlichen Stadthagen hat es mehrere Kirchen gegeben, doch St. Martini war die Pfarrkirche und somit der Mittelpunkt des kirchlichen Lebens. Ihre Anfänge gehen zurück bis ins Jahr 1230. 1318 wurde eine neue Kirche gebaut, von ihr sind noch immer der über 42 m hohe Turm und Teile der Ummauerung vorhanden. Die heutige dreischiffige gotische Hallenkirche mit ihren Anbauten ist während mehrerer mittelalterlicher Bauperioden entstanden.
Direkt hinter dem Chor der St. Martini-Kirche erhebt sich über einem siebeneckigen Grundriss ein massives Bauwerk: das Mausoleum des Fürsten Ernst zu Holstein-Schaumburg. Es ist mit der Kirche durch einen kurzen Gang verbunden. Die Schaumburger Landesherren bestatteten hier von 1625 bis zur Vollendung des neuen Mausoleums in Bückeburg im Jahre 1916 ihre Angehörigen.
Die Pläne für das Mausoleum lieferte der kursächsische Hofbaumeister Giovanni Maria Nosseni, das Grabdenkmal schuf der Bildhauer Adrian de Vries. Es entstand zwischen 1618 und 1624 in seiner Werkstatt in Prag.

 
 
 

Das Mausoleum ist als Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und Plastik bis heute unverändert erhalten – und der einzige Ort, an dem Werke von de Vries noch in ihrem originalen Zusammenhang existieren.

Am Kirchhof 3, 31655 Stadthagen
Telefon 05721 934242
www.renaissance-stadthagen.de
1. Nov. bis 31. März
Di bis Fr 13–17 Uhr, Sa 10–14 Uhr, So 13–17 Uhr
1. April bis 31. Oktober
Di bis Fr 10–17 Uhr, Sa 10–14 Uhr, So 13–17 Uhr


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