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Schloss Celle mit Schlosstheater

Schloss Celle

Schloss Celle (Foto: Celle Tourismus und Marketing GmbH/Khai-Nhon Behre)

Das Celler Schloss ist eine der schönsten Schlossanlagen in Niedersachsen und ein einzigartiges historisches Ensemble. Bis 1705 war es bedeutende Residenz der Welfen; sie sind das älteste heute noch existierende Fürstenhaus Europas. Die Baugeschichte des Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Ab 1433 war Celle für fast drei Jahrhunderte ständige Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. In dieser Zeit erfolgte die Umgestaltung von der Wehranlage zum Residenzschloss. Um 1670 wurde aus dem Schloss eine repräsentative Vierflügelanlage – ein Umbau, der bis heute das Erscheinungsbild prägt. Im 19. Jahrhundert nutzten die Könige von Hannover das Schloss als sommerlichen Aufenthaltsort.
Das Residenzmuseum zeigt Hofgeschichte, in den barocken Paradegemächern des letzten Celler Herzogs zum Beispiel ist sie ganz lebendig und nah.
Schön und bedeutend in der Gesamtanlage ist auch die Schlosskapelle. Sie wurde 1485 geweiht und kurz nach der Reformation mit neuen Bildern ausgestattet. Die Qualität der Malereien ist hoch, die fürstliche Pracht augenfällig und die gesamte Kapelle ein großes Zeugnis der Reformationszeit.

Schlossplatz 1, 29221 Celle
Telefon 05141 12373
www.schloss-celle.de, www.residenzmuseum.de
Führungen:
April bis Oktober Di bis Fr und So 11, 13, 15 Uhr,
Sa 11–15 Uhr stündlich
November bis März Di bis Fr 11, 15 Uhr,
Sa und So 11, 13, 15 Uhr

 

Schlosstheater Celle

Schlosstheater Celle (Foto: Celle Tourismus und Marketing GmbH/Khai-Nhon Behre)

Bereits im 16. Jahrhundert erfreute sich die Hofmusik in Celle großer Beliebtheit, für die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts wissen wir von Theateraufführungen. Sie fanden zum Beispiel im Rittersaal des Schlosses statt.
Als Herzog Georg Wilhelm 1665 die Regierung in Celle übernahm, baute er ein Theater nach dem Vorbild italienischer und französischer Bühnen. 1674/75 war es fertig.
Das Theater war bis ins 18. Jahrhundert ein Hoftheater, nur Mitglieder der höfischen Gesellschaft waren zugelassen. Es gab einen direkten Zugang von den Staatsgemächern zum Theatersaal. Das Theater hatte nur einen Rang und das Parkett war noch nicht bestuhlt.
Mit dem Tod von Herzog Georg Wilhelm 1705 und dem Ende der Hofhaltung in Celle verwaiste das Theater.
Es wurde dann mehrmals wiedereröffnet, zuletzt im Oktober 2012 nach umfassenden Restaurierungs- und Umbauarbeiten. Mit dem Malersaal und der Turmbühne hat das Schlosstheater Celle heute zwei weitere Spielstätten. Es bietet durchschnittlich 18 Premieren und 8 Kammermusikringkonzerte je Spielzeit und erfreut sich großer Beliebtheit. Mehr zum Schlosstheater finden Sie im Bereich Veranstaltungen.

www.schlosstheater-celle.de

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