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Kloster Walsrode

Kloster Walsrode (Foto: Stadt Walsrode)
Kloster Walsrode (Foto: Stadt Walsrode)
 

Im Jahr 986 wurde das Kloster Walsrode erstmals urkundlich erwähnt. Es ist das älteste der sechs „Lüneburger Klöster“, die im Verlauf der Reformation in evangelische Damenstifte umgewandelt wurden. Doch nur die Klosterkapelle und einige Einrichtungsgegenstände stammen aus der Zeit des Mittelalters. 1482 brannte das Kloster Walsrode durch einen Blitzschlag weitgehend ab.

Achten Sie auf die Glasfenster hinter dem Altar in der Klosterkapelle. Sie wurden im Jahr 1483 in Lüneburg ange­fertigt und sind bis heute in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Ein weiterer Kunstschatz ist die lebensgroße hölzerne Stiftsfigur des Grafen Wale, der das Kloster Walsrode am Ende des 1. Jahrtausends gegründet hat. Die Figur hat die Feuerbrunst im Jahr 1482 überstanden.

Das heutige Kloster Walsrode ist eine schlichte und harmonische Barockanlage, deren Gebäude überwiegend aus der Zeit von 1720 bis 1780 stammen. In dem Kloster leben seit seiner Gründung bis heute bis zu elf Damen. Doch war es einst überwiegend Adelsdamen gestattet, in einem der sechs Lüneburger Klöster zu leben, bewohnen heute auch bürgerliche Damen die Klöster.
Im Kloster Walsrode sind heute elf protestantische Konventualinnen zu Hause. Das Klostergelände ist ganzjährig geöffnet. Führungen finden von April bis Oktober täglich am Nachmittag statt.


Kirchplatz 2, 29664 Walsrode
Telefon 05161 4858380
www.kloster-walsrode.de
Führungen: April bis September täglich 15, 16, 17 Uhr
Oktober täglich 15, 16 Uhr

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