Auf den einzelnen Routen der Kulturroute können Sie auf eine Vielzahl an kulturellen Leuchttürmen treffen
1969 übergab der Schokoladenfabrikant Dr. Bernhard Sprengel seine umfangreiche Sammlung moderner Kunst der Stadt Hannover und unterstützte den Bau des Museums. Heute zählt das Sprengel Museum Hannover zu den bedeutendsten Museen für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts...
Das Schloss Marienburg ist ein touristischer Höhepunkt in Niedersachsen. Es ist in seiner Originalgestalt erhalten geblieben und liegt herrlich auf dem Marienberg in der Region Hannover / Stadt Pattensen...
Das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) ist eines der bedeutendsten Museen Norddeutschlands und vor allem bekannt für seine Schätze altägyptischer Kultur. Im Zentrum stehen die reichen Funde aus der Pyramidenzeit, darunter die einzigartige lebensgroße Statue des Hemiunu...
Der Mariendom gehört seit 1985 zum UNESCO-Welterbe und ist eine der ältesten Bischofskirchen Deutschlands. Seine Form ist die einer dreischiffigen Basilika: An die Hauptapsis schließt sich der Kreuzgang an, eine doppelgeschossige Dreiflügelanlage, deren Innenhof als Begräbnisstätte des Domkapitels dient...
Die frühromanische Kirche St. Michaelis wurde 1010 bis 1022 unter Bischof Bernward als Klosterkirche erbaut, 1033 von Bischof Godehard fertig gestellt – und 1985 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Sie ist eine der schönsten frühromanischen Kirchen in Deutschland und einmaliges Zeugnis ottonischer Baukunst. An der Kirche fallen die klaren, geometrischen Formen auf...
Die romanische Stiftskirche mit ihrer imposanten Doppelturmfassade, die Abtei mit ihren Gebäuden aus Renaissance und Barock, der Roswitha-Brunnen, das Rathaus mit dem Stadtmuseum, der historische Marktplatz mit dem traditionsreichen Fachwerk – die Kurstadt Bad Gandersheim ist eine Reise wert...
In Alfeld steht mit dem Fagus-Werk der erste Industriebau der Moderne. Das Werk wurde 1911 von dem Architekten und Bauhausgründer Walter Gropius entworfen, und es ist seit seiner Gründung ununterbrochen in Betrieb...
Hameln ist Heimat der Rattenfängersage und ein Juwel der Weserrenaissance: liebevoll restaurierte Häuser mit holzgeschnitzten Fratzen und Neidköpfen, goldenen Inschriften auf Giebelbalken und farbenprächtigen, reich verzierten Fassaden...
Das Schloss ist eine der schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands. Und es hat so viel zu bieten, dass es für einen ganzen Tag reicht: das Schloss selbst, die Gartenanlagen, Wirtschaftsgebäude, die Mühle und die Kirche, dazu Kunstsammlungen, ein stilvolles Café, ein Biergarten und ein Museumsshop...
Zum Schlosshof gelangt man über eine Brücke, die über die Schlossgraft führt. Die beiden Postamente auf deren Geländer tragen je eine Bronzegruppe, sie wurden 1621 von Adrian de Vries erschaffen...
Im mittelalterlichen Stadthagen hat es mehrere Kirchen gegeben, doch St. Martini war die Pfarrkirche und somit der Mittelpunkt des kirchlichen Lebens. Ihre Anfänge gehen zurück bis ins Jahr 1230. 1318 wurde eine neue Kirche gebaut, von ihr sind noch immer der über 42 m hohe Turm und Teile der Ummauerung vorhanden...
Loccum gilt als eines der imposantesten Klöster Deutschlands: Sie sehen zuerst eine massive Umfassungsmauer mit einem mächtigen Torhaus. Im Inneren der Anlage dann den Kreuzgang, die eindrucksvolle spätromanische Stiftskirche und die kostbare Bibliothek...
Der Bau des Schlosses Landestrost begann 1573 – auf den Resten einer zehn Jahre zuvor niedergebrannten Burg. Bauherr war Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg, er ließ das Schloss im Stil der Weserrenaissance errichten. Doch bevor der Bau vollendet war, verstarb der Herzog im Jahre 1584 ohne einen legitimen Erben zu hinterlassen. So wurden die Bauarbeiten nicht vollständig abgeschlossen...
Im Jahr 986 wurde das Kloster Walsrode erstmals urkundlich erwähnt. Es ist das älteste der sechs „Lüneburger Klöster“, die im Verlauf der Reformation in evangelische Damenstifte umgewandelt wurden. Doch nur die Klosterkapelle und einige Einrichtungsgegenstände stammen aus der Zeit des Mittelalters...
Das Deutsche Erdölmuseum zeigt die Geschichte der industriellen Erdöl- und Erdgasförderung in Deutschland. Es vermittelt Informationen und Eindrücke rund um die Rohstoffe und die Auswirkungen der Nutzung auf die Gesellschaft und auf die Umwelt. Darüber hinaus werden im Museum und im Ort Führungen zur Geschichte des Erdöls angeboten...
Lassen Sie Ihr Rad etwas länger stehen, oder buchen Sie eine Übernachtung: Celle hat viel zu bieten. Das 1292 erbaute Herzogschloss und die über 450 Fachwerkhäuser – überwiegend aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert – bilden ein einzigartiges Fachwerkensemble und prägen das Gesicht der Stadt...
Das Celler Schloss ist eine der schönsten Schlossanlagen in Niedersachsen und ein einzigartiges historisches Ensemble. Bis 1705 war es bedeutende Residenz der Welfen; sie sind das älteste heute noch existierende Fürstenhaus Europas. Die Baugeschichte des Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück...
Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen. Es wurde 1907 eröffnet und 1923 nach seinem ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt...
Otto Haesler (1880 –1962) war einer der international großen Architekten des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete in Celle von 1906 bis 1933, in den Jahren 1930/31 schuf er die Siedlung „Blumläger Feld“. Im ehemaligen Wasch-, Bade- und Heizungshaus sind neben der Originaleinrichtung Pläne, Fotos und Modelle weiterer Bauten zu sehen...
Das Kloster Wienhausen ist ein Kunstwerk norddeutscher Backsteingotik mit einem einzigartigen Doppelgiebel. Die schönsten Gebäudeteile aus den Anfängen des Klosters sind der Westflügel mit seinem ausgemalten Nonnenchor – er wurde 1995 restauriert –, die Allerheiligenkapelle und der Kapitelsaal...
Gegründet wurde der international beachtete Kunstverein Hannover 1832. Es gibt jährlich vier bis sechs Einzel- und Gruppenausstellungen, sie werden größtenteils für die Räume des Kunstvereins neu entwickelt. Mit ihnen leistet der Kunstverein Hannover einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der internationalen zeitgenössischen Kunst...
Das größte staatliche Museum in Niedersachsen bietet neben Malerei und Skulptur des 14. bis 20. Jahrhunderts auch die Bereiche Völkerkunde, Archäologie, Naturkunde und die königliche Münzsammlung. Außerdem zeigt das Haus jedes Jahr Sonderausstellungen von überregionaler Bedeutung...
Bei Parks und Gärten in Zusammenhang mit Hannover denkt fast jeder sofort an die Herrenhäuser Gärten. Sie sind unbestritten der touristische Höhepunkt in Hannover und gehören zu den schönsten Parkanlagen Europas. Die Herrenhäuser Gärten vereinen die wichtigsten Stilrichtungen der Gartenkunst...
Der Name lässt es vermuten: In diesem Museum befindet sich ein Großteil des zeichnerischen, malerischen und schriftstellerischen Gesamtwerks von Wilhelm Busch – unter anderem sehen Sie die Bilderhandschriften von Max und Moritz, Fipps der Affe und der Frommen Helene...
Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB) in Hannover: Das Gebäude von 1719 beherbergt eine Regionalbibliothek mit bedeutendem Altbestand. Zu ihrem wertvollen Besitz gehören Handschriften, die bis in das 8. Jahrhundert zurückreichen...
Die Kestnergesellschaft, im Zentrum Hannovers gelegen, zählt zu den größten und bekanntesten deutschen Kunstvereinen. Seit der Gründung 1916 hat die Kestnergesellschaft trotz der Unruhen und der explosiven künstlerischen, sozialen und technischen Entwicklung des 20. Jahrhunderts Bestand...
„Kunst im öffentlichen Raum“ hieß eine Kampagne der Stadt Hannover Anfang der 90er Jahre. In diesem Rahmen entwickelte das hannoversche Verkehrsunternehmen üstra die „Busstops“. Kunst sollte außergewöhnlicher Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung werden...
Die Gedenkstätte Ahlem gibt es seit 1987. Errichtet wurde sie auf dem Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem. Hier wurden von 1893 an jüdische Kinder – oft Waisenkinder – in Gartenbau und Handwerksberufen ausgebildet...
Wenige Kilometer von Bergen entfernt liegt die Gedenkstätte Bergen-Belsen, die zentrale Gedenkstätte in Niedersachsen. In der Gedenkstätte werden die Geschichte des Konzentrationslagers Bergen-Belsen nachgezeichnet und Erinnerungen an die Verbrechen in der NS-Zeit wach gehalten. Zu den bekanntesten Erinnerungen gehören die der Anne Frank, die in Bergen-Belsen starb...
Bis 1986 standen hier allein die Nanas von Niki de Saint Phalle, dann entstand die Skulpturenmeile. Auf einer Strecke von 1,2 km zwischen dem Niedersächsischen Landtag und dem Königsworther Platz präsentieren sich acht übergroße Plastiken und Skulpturen...