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Gedenkstätte Ahlem

Gedenkstätte Ahlem (Foto: Region Hannover/Claus Kirsch)

Die Gedenkstätte Ahlem gibt es seit 1987. Errichtet wurde sie auf dem Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem. Hier wurden von 1893 an jüdische Kinder – oft Waisenkinder – in Gartenbau und Handwerksberufen ausgebildet. Die Nationalsozialisten nutzten das Schulgelände als Sammelstelle für Deportationen, als „Polizei-Ersatzgefängnis“ und als Hinrichtungsstätte. Über 2 000 Juden aus dem südlichen Niedersachsen wurden vom Schulgelände aus deportiert. Die Gedenkstätte zeigt die Geschichte der Israelitischen Gartenbauschule in all ihren Facetten von 1893 bis in die Nachkriegszeit; sie ist ein bundesweit einmaliger Dokumentations- und Lernort.
In der Gedenkstätte werden regelmäßig Führungen, Veranstaltungen und Workshops für alle Besuchergruppen angeboten.

Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Telefon 0511 61622256
Di und Mi 10–17, Do 10–19, Fr 10–14, So 11–17 Uhr
Mo, Sa und an Feiertagen geschlossen
Der Eintritt ist frei.
www.gedenkstaette-ahlem.de

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